iBooks sorgen bei Jailbreak-Geräten für Probleme

Jailbreaks sind im Hause Apple naturgemäß nicht gerade gerne gesehen, und nun scheint es so, als würde man die Gangart in Bezug auf derartige Maßnahmen in Cupertino noch ein Stück weit verschärfen. Konkret geht es darum, dass Probleme mit kopiergeschützten iBooks aufgetreten sind.

Wer sein Apple-Gerät mit Hilfe diverser Anleitungen, etwa aus dem Netz, freischaltet, wird beim Versuch, ein mit Digital Right Management (DRM) geschütztes iBook zu öffnen, mit einer Fehlermeldung konfrontiert. Diese besagt, es gebe ein Problem mit der Konfiguration des iPhones, und man solle diese mit iTunes wiederherstellen und es dann nochmals probieren.

Findige iOS-Hacker haben nun allerdings zumindest schon einmal herausgefunden, wie man das Ganze vermeiden kann. Offenbar ist es so, dass iBooks beim Öffnen von geschützten Büchern versucht, falsch signierten Code auszuführen. Ist dieser Code ausführbar, was bei einem iPhone ohne Jailbreak nicht möglich wäre, ist es klar, dass das iOS-System modifiziert wurde, und es kommt zu der besagten Fehlermeldung.