Apple hat am Mittwoch, dem 04.05., das erwartete Software-Update für iOS 4.3.3 freigegeben, das es den Apple-Nutzern ermöglicht, die kritisierten Ortungsdienste komplett zu deaktivieren. Demnach werden die Standortdaten des jeweiligen Nutzers nicht mehr aufgezeichnet, da die Ortungsdienste vom Anwender auf Wunsch deaktiviert werden können.
Apples GSM- sowie CDMA-fähigen iOS-Gerätschaften haben seit der Veröffentlichung des Mobilbetriebssystem iOS 4 die Standortdaten der Anwender gespeichert, auch wenn die Ortungsdienste ausgeschaltet waren. Via Synchronisation wurden die Standortdaten auf den Rechner übermittelt, wo sie mit einem speziellen iPhone Tracker visuell angezeigt werden konnten. Das iPhone als auch das iPad haben sich an WLAN-Access-Points sowie an Mobilfunktürmen orientiert und die jeweiligen Standorte gesammelt. Der Zwischenspeicher wurde nun beim Update auf ein vielfaches reduziert, wodurch nun sehr wenige Positionsdaten gespeichert werden können. Bei der Rechner-Synchronisation werden die Daten auch nicht mehr auf den jeweiligen PC übertragen. Um Ortungsdaten komplett aus dem System zu löschen, ist eine Deaktivierung der Ortungsdienste in den Systemeinstellungen von Nöten.
Via Tunes wird das Update auf iOS 4.3.3 eingelesen und ist mit dem iPhone 4, dem iPad sowie iPad 2 und dem iPhone 3GS samt kompletter iPod-Touch-Generation kompatibel.
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