Bestimmt war in der Mac-Community lange Zeit das Zaudern groß: Wird er, oder wird er nicht? Die Rede ist vom Mac Pro und der Frage, ob seine nächste Generation wohl SSDs unterstützen würde. Für alle nicht Computer-Gurus: Bei SSDs handelt es sich um Massenspeicher, ähnlich Festplatten, mit dem Unterschied, dass sie die Daten, ähnlich einem USB-Stick, in einem Flashspeicher und nicht, wie bei der Festplatte, auf einer rotierenden Scheibe speichern. Diese Technologie bringt vor allen Dingen eine bessere Resistenz gegen Stöße und deutlich bessere Les- und Schreibgeschwindigkeiten.
Das passt also perfekt in das Konzept des Mac Pro, den mit der Möglichkeit, bis zu 12 Prozessorkerne verbauen zu lassen und der Tatsache, dass eine ATI Radeon HD 5770 schon standardmäßig integriert ist, zeigt sich auch der Hintergrund, mit dem der neue Mac Pro erschaffen wurde: Er will noch schneller, noch besser sein als sein Vorgänger.
Da kommen ihm die SSDs genau recht. Diese sind nämlich, so betitelt es Apple zumindest nach einem direkten Vergleich von verschiedenen Modellen aus der Mac Pro Serie, doppelt so schnell wie eine handelsübliche Festplatte. Wobei hier eine Festplatte aus einem Mac Pro für den Vergleich genutzt wurde, und diese zeichneten sich bereits standardmäßig durch eine hohe Geschwindigkeit aus.
Kommentar hinterlassen