Apple hat endlich auf der NAB Show 2011 in Las Vegas die neue lang ersehnte Version seines Videoschnittsystems namens Final Cut Pro X vorgestellt. Es handelt sich dabei nicht etwa um ein Update, sondern um ein nahezu völlig neues Schnittprogramm. Daher auch der Sprung auf Version 10.
Die neue Version ist eine 64-Bit-Anwendung, bei der Grand Central Disptach verwendet wird, um die Prozessorkerne bestens bedienen und die Automatisierung von vielen Tätigkeitsbereichen gewährleisten zu können. Darunter auch das vollautomatische Ingesting, Rendering sowie Smart Collections. Durch das intelligente Hintergrund-Rendering, werden Clips verschiedener Formate verknüpft und durch Thunderbolt-Verarbeitung wird die ProRes Konvertierung abgelöst. Auch das Anordnen sowie die Aktualisierung der Clips in der Zeitleiste, wurden völlig neu gestaltet. Auch die Arbeit mit Metadaten sowie die Audioclip-Zuordnung wurden völlig neu durchdacht.
Die Videobearbeitungssoftware Final Cut Pro X ist voll 4K-fähig, wobei aber über die 3D-Fähigkeit noch nichts bekanntgegeben wurde.
Kommentar hinterlassen