Nachdem gerade eben die neue Version vom Betriebssystem Apple iOS vorgestellt worden ist, haben sich die Experten sofort auf die Prüfung der Sicherheit gestürzt. Genau dabei gab es nämlich bei den Anfängen von Apple iOS arge Probleme. Der mit Root-Rechten versehene Browser öffnete Hackerangriffen Tür und Tor.
Auch gab es weder Sandboxing noch einen Killswitch, um die durch unerwünschte Programmierung entstehenden Schäden eindämmen zu können. An allen drei Knackpunkten ist bei der Version Apple iOS kräftig nachgebessert worden. Auch sollen die Nutzer künftig leichter an die Sicherheitsupdates kommen, weil dafür nicht mehr die Kooperation mit dem PC benötigt wird, sondern sie direkt herunter geladen werden können.
Ein weiteres Merkmal der Sicherheit ist die umfängliche Prüfung der Applikationen, bevor sie im hauseigenen App Store zum Download bereit gehalten werden. Dass diese Vorgehensweise ursprünglich wirtschaftlichen Erwägungen geschuldet war, wird von einigen Experten als kleine Kritik an den Sicherheitseinschätzungen angebracht.
Dem User dürfte das egal sein, bei dem sich damit das Risiko des „Einfangens“ von Schädlingsprogrammen deutlich minimiert. Ebenfalls negativ angeprangert wird in dem Zusammenhang, dass es auch den Programmierern von schützender Software schwer gemacht wird, sie für das in sich geschlossene System Apple iOS entwickeln zu können. Außerdem wird bei der Kritik auf die fehlende Steuerung der Zugriffsrechte der einzelnen Apps verwiesen.
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