Microsoft verwehrt Embargo-Staaten den Zugang

22.05.2009 10:31 von Sascha Held

microsoftMicrosoft hat den Zugang zum Live-Messenger aus mehreren Staaten, die durch die Embargo-Maßnahmen der US-Regierung betroffen sind, gesperrt.
Laut Aussage von Microsoft sind die Länder Kuba, Syrien, Iran, Sudan und Nordkorea betroffen.

Anwender aus diesen Staaten erhalten beim Login-Versuch die Fehlermeldung: „810003c1: We were unable to sign you in to the .NET Messenger Service.“

Eine Stellungnahme von Microsoft liegt noch nicht vor, ebenfalls ist unklar, was Microsoft zu diesem Schritt bewogen hat.
Anwender, die von der Sperre betroffen sind können sich aktuell noch mit der Wahl eines alternativen Clients oder dem Ändern des Herkunftslands behelfen. Anwender des Microsoft Live Clients für Mac OS X sind ebenfalls betroffen.

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