Nach Günther Wallraff hat es nun die Wirtschaftskriese versucht und ist an dem Verlagsgiganten ebenfalls gescheitert. Laut dem Medienkonzern Axel Springer, entwickelt sich das Geschäft stabil und legt genauere Zahlen vor, die dies bestätigen sollen.
So soll der Erstquartalsumsatz zwar um 21,7 Millionen Euro gefallen sein, allerdings stieg der Überschuss um fast 10% auf 34,9 Millionen Euro, ebenso der Gewinn von Steuern, Zinsen etc. konnte einen Anstieg von 2,3% auf 80,3 Millionen Euro verzeichnen.
Axel Springer zufolge konnten auch die Umsatzverluste des ersten Quartals durch seine neuen Print-Marken und „konsequente Kostendisziplin“(was das bloß heißen soll…) ausgeglichen werden.
Auch der Umsatz mit digitalen Medien und Onlineportalen konnte seinen Umsatz um knappe 30% steigern (auf 104,7 Millarden Euro).
Einzig die nationalen Zeitungen (BILD, Berliner Morgenpost) musste einen Verlust von 1,4% hinnehmen.
Anscheinend hat sich der Wechsel von PC auf Mac wohl gelohnt, wenn man bedenkt, dass der Axel Springer Verlag sogar in den Zeiten der Wirtschaftskriese profitiert und seine Einnahmen steigern kann. Inwiefern man darüber glücklich sein kann, bleibt jedem selbst überlassen.
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