Skype deines – Skype meines…

Da waren diese verrückten Entwickler, die hatten da mal eine Idee… So fängt es oft an und auch so ähnlich ging es mal mit Skype. Die Software wuchs und reifte zu einem echten Platzhirsch. Dann kam der große Boss aus den USA der sich schon damals ebay nannte und beschloss, dieses Tool in sein Sortiment zu integrieren. Der Nutzen für die Kunden sollte enorm sein und so war da schnell die Milliarde überschritten beim Kaufpreis.

Im Laufe der Zeit stellte man jedoch fest, dass die Investition sowie der Nutzen bei den ebay Kunden gar nicht so gut ankam (wobei der Service an sich eine sehr gute Idee darstellte!). Was macht man nun mit einem Werkzeug, dass immer mehr Geld verschlingt und keine wirklich zählbaren Einnahmen generiert? Hier gibt es zwei Optionen:

Augen zu und durch und weg damit oder einen Käufer finden und die Verluste im überschaubaren Rahmen halten.

Für letzteres hat sich wohl ebay entschieden und verhandelt offensichtlich derzeit laut Meldung seitens TechCrunch mit dem Netscape-Gründers Marc Andreessen über einen Kauf. Soweit derzeit bekannt würden jedoch weitere Investoren benötigt werden um die gewünschte Verkaufssumme von 2 Mrd. zu erreichen.

Was dies nun letztendlich für Skype und deren Nutzer sowie die kostenlosen Dienste, sowie vor Allem die Unterstützung diverser Plattformen wie Mac OS X bedeuten wird, bleibt bisher unklar.