Ngmoco nimmt Stellung zu LiveFire

Der iPhone-Spielehersteller Ngmoco stellt nun klar: Was während Apples Special Event vorgestellt wurde, sollte nur zur Veranschaulichung dienen, zeigt aber nicht, was das Unternehmen wirklich Umsetzen wird.

Apple bat Ngmoco zwei Wochen vor dem iPhone-Event mit Hilfe einer damals noch streng geheimen Version des iPhone-SDKs die neuen Features der Firmware 3.0 zu präsentieren. Da Ngmoco ohnehin bereits an den Spielen „Touch Pet Dogs“ und „LiveFire“ arbeiteten, erweiterten sie diese um die neuen Funktionen der iPhone-Firmware 3.0.
Der Spieleentwickler präsentierte anhand Touch Pet Dogs die „Push Notification“-Funktion und anhand von LiveFire die Funktion „in-app commerce“. In der Demo wurde gezeigt, wie mit Hilfe dieser Funktion eine zusätzliche Waffe für 99 US-Cent erworben werden konnte. Diese Vorstellung sorgte für rege Diskussionen, da viele den Preis von 99 US-Cent für einen virtuellen Gegenstand nicht als gerechtfertigt angesehen haben. Auch kam die Vermutung auf, dass das iPhone nun zu einer Art „Slot-Machine“ mutiert, bei der jedes Extra-Feature freigekauft werden müsse.

Ngmoco klärt nun jedoch auf und gibt an, dass es sich bei der vorgestellten Umsetzung nur um eine Demonstration des Möglichen handelte und nicht geplant ist, Waffen über die „in-app commerce“-Funktion zu vertreiben.

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